Samstag, 16. August 2014

Die Hangsteuerung beim Eicher Geräteträger

Beim Geräteträger liegt bauartbedingt das größte Gewicht unmittelbar im Bereich der Hinterachse. Bei Pflege- und Saatarbeiten am Hang hat das unweigerlich zur Folge, dass das Heck durch diesen Umstand zum Driften hangabwärts neigt, ein enormes Problem gerade dann, wenn es gilt Linien und Abstände genau einzuhalten. Da sich der Geräteträger durch einen möglichst großen Zwischenachs-Anbauraum auszeichnet, wird dieser Umstand durch den damit verbundenen langen Radstand noch verstärkt.
Eicher begegnete diesem Problem, mit der 1956 eingeführten "Hangsteuerung". Dabei ist der Triebblock mit dem Rahmen durch ein vertikales Gelenk verbunden, der es ermöglicht, das Heck bis zu 10° zu schwenken. Ein einwandfreies Arbeiten in Sichtlinie ist somit bis zu einem Gefälle von 30% möglich. Die Steuerung erfolgt über eine aufsteckbare Kurbel.

(DK)





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